Große Resonanz auf Verkehrsdialog: „Sabine trifft Verkehrsministerin Daniela Schmitt“ in Rennerod
Auf eine außergewöhnlich hohe Beteiligung traf die Veranstaltung „Sabine trifft Verkehrsministerin Daniela Schmitt“, zu der die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler nach Rennerod eingeladen hatte. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich aus erster Hand über zentrale Verkehrsthemen der Region zu informieren.
Im Mittelpunkt des Abends standen der Ausbau des Radwegenetzes, der Zustand der Landesstraßen und der Fortschritt bei Ortsumgehungen.
Besonderes Interesse galt der B-54-Ortsumgehung Rennerod. Hintergrund war, dass die CDU und insbesondere der CDU-Abgeordnete Wäschenbach in den vergangenen Wochen Darstellungen verbreitet hatten, die in zentralen Punkten schlicht nicht stimmen. Diese Aussagen hatten für Verunsicherung in der Region gesorgt. Auf der Veranstaltung wurde der tatsächliche Stand nun eindeutig und transparent dargelegt.
Verkehrsministerin Schmitt und die Vertreter des LBM, der stellvertretende Geschäftsführer des Landesbetrieb Mobilität Lutz Nink und der Leiter des LBM Diez Benedikt Bauch, erklärten klar: Die Planunterlagen stehen kurz vor dem Abschluss. Alle Gutachten zu Verkehr, Natur, Lärm und Wasser wurden aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben vollständig überarbeitet und liegen jetzt auf aktuellem, rechtssicherem Stand vor. Genau diese Aktualisierung ist notwendig, damit das Projekt später nicht in Klageverfahren hängen bleibt.
Der LBM bereitet aktuell die erneute Offenlage im Frühjahr vor. Dann können Bürgerinnen und Bürger die aktualisierten Unterlagen einsehen und Stellungnahmen abgeben. Das ist der nächste verbindliche Schritt auf dem Weg zum Baurecht.
Ebenso deutlich wurde: Die erneute Einleitung des Planfeststellungsverfahrens ist eine technische Umstellung, damit die aktualisierten Unterlagen korrekt weiterbearbeitet werden können. Sie bedeutet weder einen Neustart noch Verzögerungen. Die gegenteiligen CDU-Behauptungen, die öffentlich verbreitet wurden, sind nachweislich falsch und wurden an diesem Abend klar zurückgewiesen.
Im Anschluss an die Einführung entwickelte sich eine intensive und sachorientierte Diskussion. Bürgerinnen und Bürger erkundigten sich nach Zeitplänen, Prioritäten und der Einbettung der Projekte in das landesweite Verkehrskonzept. Viele nutzten die Gelegenheit, Hinweise aus ihrem Alltag weiterzugeben.
Sabine Bätzing-Lichtenthäler zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Abends:
„Der große Andrang zeigt, wie sehr die Menschen in der Region auf verlässliche Informationen setzen. Gerade bei großen Infrastrukturprojekten braucht es Transparenz. Wir konnten heute viele Missverständnisse ausräumen und Klarheit schaffen.“
Auch Verkehrsministerin Daniela Schmitt würdigte die konstruktive Gesprächsatmosphäre und die zahlreichen qualifizierten Nachfragen aus der Region.